Unsere Geschichte - Zeitleiste
»» Die 1. Versammlung mit Wahl war am 20. Mai 1976. Käthe George wurde gewählt als Vertreterin der Gl in Bremen, H. Biesold war für Lehrer und H. Niemeyer für Eltern zuständig.
»» Die 1. Mitgl.-Versammlung war am 21. Juni 1976 in der Marcusallee. Dort fand auch die Wahl des Vorstandes statt. Aber erst am 24. Oktober 1977 Eintragung in das Vereinsregister beim Amtsgericht. Durch die Anerkennung beim Finanzamt waren wir auch spendenberechtigt.
»» Dann Anerkennung der Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt. Das war wichtig für uns.
hatte der Verein schon 241 Mitglieder. Im März 1977 dann die 1. Jahreshauptversammlung. H. Biesold trat zurück, H. Niemeyer wurde 2. Vors. und J.-P. George übernahm die Kassenführung.
Und dann begann die Suche nach einem geeigneten Haus. Uns wurde hier ein Angebot gemacht: Wir konnten drüben im früheren Kutscherhaus die Hausmeisterwohnung renovieren. Auch der Gymnastikraum gehörte dazu.
»» Schon 1978 wurde ein Spiel-Kreis für Kinder gegründet. Die Mütter übernahmen Aufsicht. Väter halfen mit, die ersten Spielgeräte aufzustellen. Später nannte man ihn MUKI-Kreis, jetzt ist es der Familientreff.
Anfang des Baues von Dusch-und Umkleideräumen. Hier bekamen wir Zuschüsse von der Stadt, dazu DM 80.000,-- vom Verein für Taubstummenanstalt. Aber auch Eigenleistung mussten wir erbringen. Zur Einweihung kam der frühere Sozialsenator Scherf (später Bürgermeister). Es war eine schöne, unvergessliche Feier.
Als der Neubau der Schule Marcusallee fertig war, konnten wir die Räume im Erdgeschoß renovieren. Die Küche konnte auch benutzt werden.
Es war immer eng, aber wir hatten eigene Räume, ein eigenes Haus. Die Vereine hatten keine Probleme mehr mit Sitzungen, Versammlungen, Feiern usw., das war herrlich, wunderbar.
Dann haben wir überlegt, was machen wir mit den anderen Räumen hier im Haus. Es sollte nicht viel verändert werden wegen Denkmalschutz. Viele Gespräche waren nötig mit Behörden, Liegenschaftsamt usw., bis sich die Verbindung mit der Lebenshilfe wieder zerschlug.
konnten wir die Werkräume abreißen (Eigenleistung). Damals haben 58 Männer und 22 Frauen geholfen. Das waren zusammen ca. 2000 Arbeitsstunden. Eine tolle Leistung! Aber es dauerte noch eine Zeit lang, bis wir mit einem Neubau des Clubraumes anfangen konnten.
haben wir zum 1. Mal eine ABM-Stelle bewilligt bekommen. Jetzt war endlich immer eine Aufsicht da, die auch Hausmeisteraufgaben erledigte.
»» Clubraum gebaut. Einweihung 25.10.1991. Gleichzeitig auch Eingangsbereich, Toiletten neu. Durchbruch von Küche zum Clubraum.
»» Als wir hier mehr Räume bekommen hatten, wurde drüben im Kutscherhaus die obere Etage für den Berufsbegleitenden Fachdienst eingerichtet. Am 1. Juni 1994 fingen die ersten Mitarbeiterinnen dort an.
»» Die oberen Räume im FZH standen lange leer. Für uns allein war das FZH zu groß und zu teuer im Unterhalt. Wir haben überlegt, hier mehr Büroräume zu schaffen. Dafür haben wir einen Kredit aufgenommen. 1998 konnte der Fachdienst im 2. Stock einziehen.
»» Die Mitarbeiter hatten dort mehr Platz als im Kutscherhaus. Auch der LV bekam ein eigenes Büro. Dann wurde die Außenfassade saniert. Dies hat unserem Verein viel Geld gekostet. Wir mussten die Hälfte bezahlen, ca. 110.000,-- DM. Diese Summe wird in Raten abgezahlt.
wurde der Spielplatz an die jetzige Stelle verlegt und im Jahre 2005 konnten wir endlich einen Fahrstuhl bis zum 3. Stock einbauen. Finanzierung durch die ARD-Fernsehlotterie (80 %). Den Rest musste das FZH aufbringen.
Start des Kommunikationsforums (Kofo)
»» Am 10. März 2000 wurde in der ehemaligen Disco ein Deaf-Cafe eröffnet. Der LV hatte Lottomittel zur Kommunikationserleichterung bekommen. So wurden die ersten Computer angeschafft und der Start für viele, viele Computerkurse eingeleitet.
»» dann erstmals Beratungsstelle und Dolmetschervermittlung im FZH. Die 25-Jahresfeier konnten wir im gleichen Jahr feiern.
»» Im Jahre 2006 hatten wir 30-jähriges Jubiläum. Käthi George gab das Amt als Vorsitzende nach 30 Jahren an ihre Nachfolgerin und lange Weggefährtin Sabine Schöning ab und wurde zur Ehrenvorsitzenden ernannt. Heinz Niemeyer, unser langjähriger 2. Vorsitzender, betätigte sich nur noch als Beisitzer, bevor er sich endgültig zur Ruhe setzte. Doch Heinz blieb dem FZH verbunden. Aber das Leben ging weiter...
Am 04. März 2016 wurde auf der Jahreshauptversammlung des Gehörlosenfreizeitheims eine neue Satzung beschlossen.
Dazu gehörte auch die Änderung des Vereinsnamens: Gehörlosenzentrum Bremen e.V.
Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass die Villa nicht nur ein Freizeit-Treff ist, sondern vieles mehr, eben ein Zentrum von und für Gehörlose und Gebärdensprachnutzer.
Seitdem benutzen wir die Abkürzung GLZ für das Gehörlosenzentrum.
Im gleichen Jahr wurde das 40-jährige Bestehen gefeiert.
Start der EUTB®-Beratung (für Senioren und Migranten)